Sonntag, 3. März 2013

24 Stunden Waldorf Astoria - der Service

Service, Service, Service - das ist für mich der entscheidende Punkt beim Sprung in den 5-Sterne Bereich. Doorman und Pagen muss man mögen oder freundlich ignorieren.

Mitarbeiter der Rezeption, die einen aufs Zimmer begleiten, um die Armaturen im Bad und die Lichtschalter zu erklären, sind eine nette Beigabe. Zumindest wenn die Mitarbeiter selbst nett sind. Ich bin jedenfalls immer froh, wenn ich am Ende nicht einen Test ablegen muss, wo mein Wissen zu allen Erklärungen abgefragt wird. Das kann und will sich doch keiner merken. Vielleicht machen die das auch nur, um den ganzen Tag nur Gutes über ihr Hotel zu hören. Wer würde hier schon gleich mit dem Meckern anfangen wollen. Nee, also hören Sie mal, wenn Sie hier mehr als 3 Lichtschalter haben, dann zieh ich lieber ins Motel One. Macht doch keiner. Oder?

Die Hausdame, die Zimmer kontrolliert und auch mal Knöpfe annäht, wenn Not am Mann - oder der Frau - ist. Die fleißigen Zimmermädchen und -jungs, die Menschen, die meine Minibar (Entschuldigung, die heißt im Waldorf Astoria Privat Bar) auffüllen. Die Bibliothekarinnen (vielen Dank für die netten Gespräche) und Spa-Mitarbeiterinnen (danke, ich habe mich willkommen gefühlt), die Restaurantkräfte und wer da sonst noch rumwuselt, um meinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Sie alle haben im Waldorf Astoria Berlin einen guten Job gemacht.

Ich habe den Concierge nicht genutzt (bestimmt auch gut), keine Hygieneartikel bei der Hausdame geordert oder die Lang Bar aufgesucht. Aber auch das wäre sicher schön geworden. Der Service stimmt also. Nicht überkandidelt, angemessen halt.

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