Dienstag, 19. Februar 2013

Also gut

Wenn man einen Kreuzfahrtblog schreibt (laut DUDEN kann es auch ein Kreuzfahrtblog sein, für mich klingt der Blog aber schöner als das Blog), muss man in diesen Tagen wohl auch ein Wort über die Carnival Triumph verlieren.

Ich will aber nicht. Sonne, Meer und Seefahrt sollten fröhlich besetzt sein. Und immerhin war die Sache nicht so dramatisch wie der Untergang der Costa Concordia. Daher kein Wort über die Carnival Triumph. Nur ein kurzer Beitrag zur Carnival Corporation.

Zur Flotte des börsennotierten Unternehmens gehören zum Beispiel die Schiffe von AIDA Cruises, Costa Cruises, der Cunard Line und natürlich der Carnival Cruise Lines. Aber auch die Fährschiffe von P&O tragen zum Gewinn bei. Laut Wikipedia hat das Unternehmen mehr als 100 Schiffe. Hut ab, wenn man da den Überblick behält.

In den Bewertungen über Schiffe der Cunard Line habe ich allerdings schon gelesen, dass das Niveau der Schiffe nachgelassen hat, seit man zur Carnival Corp. gehört. Vielleicht fehlt ja doch der Überblick. Vielleicht lassen sich die Queen Mary 2 und ihre königlichen Schwestern eben doch nicht über den gleichen Kamm scheren wie die Fähren zwischen Calais und Dover.

Große Schiffe, große Unternehmen - beide haben aus meiner Sicht eine Schwäche - sie sind zu groß.

Für Börsenjunkies: Eine Aktie hat an der Frankfurter Börse heute gegen 18:20 Uhr 27,29 Euro gekostet. Das geht. Ist deutlich preiswerter als eine Kreuzfahrt. Vielleicht sollte ich mir eine kaufen, dann könnte ich ein Stückchen Schiff mein eigen nennen. Hat die Disney Cruise Line eigentlich eigene Aktien? Oder sind die bei Disney mit drin? Das werde ich mal recherchieren.