Dienstag, 10. Juli 2012

Hamburg Dungeon 2 - Gastbeitrag von Kris

Ich darf auch mal: Heute zum Thema Hamburg Dungeon. 
Nach Entrichtung des happigen Eintrittspreises (23 Euro, unbedingt Gutscheine nutzen) und dem obligatorischen Enthauptungsfoto am Eingang (Preis später z. B. für ein Bild 8,95 EUR und 15,- für zwei) durften wir uns in die Warteschlange im Inneren einreihen. 
Wir wissen jetzt alle, dass ein Teilnehmer aus Elmshorn kam, dass die Attraktion dort Teppich Ki**k ist, dass 3 Schwestern und ein Bruder zusammen mit der Mutter das Dungeon bewohnen. Und dass es ihnen allen (aber besonders der Mutter) offensichtlich nicht gut bekommen ist. Recht kurzweiliges Warten, aber doch etwas zu lange. Endlich war die notwendige Teilnehmerzahl erreicht (einschließlich eines Paares aus Taiwan, das, da neben taiwanisch- und/oder mandarin- nur englischsprachig, garantiert kein Wort verstanden hat und sich vielleicht deshalb ununterbrochen aneinander festhielt). 
Die einzelnen Räume wurden an Hamburg angepasst (Störtebeker, Klabautermann usw.), wie bei allen anderen Dungeons auch. Die Effekte sind teilweise toll, manche ganz nett und einige naja und das gilt auch für die Bewohner der einzelnen Räume, manche Schauspieler sind eben besser als andere. Gegruselt hat sich wohl keiner so richtig, aber das würde natürlich auch niemand zugeben. In unserer Gruppe haben alle brav mitgespielt und die ihnen zugeteilten Rollen ausgefüllt. Ich denke aber, dass zu viele Verweigerer die Stimmung ganz schön drücken können.
Highlights waren die Wasserbahnfahrt (sehr kurz, aber dafür umso nässer) und der Sturz in die Tiefe/am Galgen.
Fazit: Mit größeren Kindern empfehlenswert (Achtung: die müssen ab 15 volle 23 EUR zahlen), zu groß sollten sie aber auch nicht sein, da sie dann vermutlich alles schon wieder uncool finden. Für Mittelalte nettes Erlebnis – trotz hoher Preise.
Soviel von Kris, zurück ans Studio.