Gruselig

In einem Forum habe ich heute gelesen, dass gestern ein Teenager oder junger Erwachsener aufgrund einer Alkoholvergiftung an Bord eines Carnival Schiffes (schon wieder die) gestorben sein soll. Schreckliche Sache und man fragt sich natürlich, wie jemand unter 21 an Bord eines amerikanischen Schiffes genügend Alkohol für eine Vergiftung zusammen bekommen kann. Ich musste sogar noch mit 30 im Supermarkt meinen Ausweis zeigen. Wirklich schrecklich wird es aber, wenn man in einer Suchmaschine mal die Begriffe dead und cruise ship zusammen eingibt. Es wird reihenweise an Bord von Schiffen gestorben. 2011 wurde sogar ein totes Baby in einer der Kabinen gefunden. Anfang Februar eine Sängerin. Dazwischen verschwundene Personen, gefallene Passagier und und und. Sind Kreuzfahrten etwa gefährlich? Und zwar auch ohne italienische Kapitäne?

Elbphilharmonie - eher ein Alptraum

Wer kennt sie nicht, die Elbphilharmonie. Eine Berühmtheit, bevor auch nur ein einziger Ton in ihr erklungen ist. Wie ein Bollwerk steht sie da im Hamburger Hafen und wird und wird nicht fertig. Macht aber nichts, denn wer sportlich ist, darf jetzt schon rein. Die Baustellenführungen sind echt beliebt und finden normalerweise immer am Sonntag statt. An Feiertagen werden aber auch Sondertermine eingefügt. So zum Beispiel am Karfreitag und am Ostermontag. Die Karten kann man online buchen. ABER: Trau schau wem! Wenn es online heißt alles alle, sollte man den Mut nicht sinken lassen. Die Konzertkasse Laeiszhalle weiß unter 040 357 666 66 vielleicht trotzdem noch Rat. So bei mir geschehen. Ich habe gerade noch eine Karte online ergattert und habe dann dank der vielen lieben Mitarbeiterinnen der Elbphilharmonie noch eine zweite telefonisch reservieren können. Jetzt können zwei paar Gummistiefel hochstiefeln. Super! Und ein Spartipp zum Schluss: Die telefonisch bestellten Karten kann man an der Konzertkasse am Johannes-Brahms-Platz persönlich abholen. Spart die doch recht hohen Versandkosten von 3,50 Euro. Achja, die Karte selbst kostet 5 Euro.

Ein rosa Traum

Barbie kommt nach Berlin. Nicht per Schiff. Nicht nur zu Besuch. Viel besser, sie bringt ihr ganzes Haus mit. Und noch besser, wir können sie alle besuchen. Okay, das ist zwar mit 17,20 Euro nicht ganz billig, aber wann kann man schon sehen, wie die bekannteste Blondine der ganzen Welt lebt.

Das ganze nennt sich Barbie Dreamhouse Experience und wer mehr wissen will, kann den Link anklicken.

Barbie und Disney, die sind ja so dicke! Nicht umsonst darf Barbie auch mal eine der Disney-Prinzessinen sein. Oder sind die Disney-Prinzessinnen auch mal ein klein wenig Barbie? Egal! Hauptsache alles ist pink!

Knut is back

Der berühmteste Eisbär der Stadt ist zurückgekehrt. Leider nicht sehr lebendig. In voller Größe kann man ihn bis 15. März im Foyer des Berliner Naturkundemuseums betrachten. Was früher mal ausgestopft hieß, ist heute eine Dermoplastik. Mehr als das Fell haben die Profis dafür nicht gebraucht. Und das hat man vor Verwendung gründlich gewaschen. So sauber sah unser Bär lebendig selten aus. Die Ohren erinnern an Prinz Charles, aber vielleicht waren die echt so. So nah war man unserem Knuddelbärchen ja nie. Wer an der Invalidenstraße vorbeikommt, sollte einen Blick ins Foyer wagen. Knut umsonst und bei dem Wetter zum Glück nicht draußen!

Achtung: Zur langen Nacht der Museen, die am 16. März stattfindet, dürfte Knut nach dem aktuellen Zeitplan nicht mehr da sein. Warum auch immer. Daher bitte vorher besuchen. Und bitte, besucht die Eisbären im Naturkundemuseum oder im Zoo. Kreuzfahrten in die Arktis sind ökologisch eher bedenklich. Man muss ja auch nicht überall hin.

Und noch ein Tipp: Am 27. Februar ist Tag des Eisbären. Zur Feier des Tages ein Eis. Brauner Bär wäre passend, gibt es aber nicht mehr. Genau wie Knut.

Spaß an Bord

Wer hat es gesehen? Na, oben links? Im Ticker? Niemand? Dabei habe ich den Ticker extra noch geändert. Okay, ich sage es selbst. Heute sind es laut Ticker noch 100 Tage bis die Disney Magic ihre erste Mittelmeerkreuzfahrt im Jahr 2013 beginnt.

Leider ohne mich, aber das hatte ich ja schon erklärt. Zum Glück bleibt es ja nicht bei dieser einen Fahrt und so besteht weiter Hoffnung. Heute zeige ich aber schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das Bordleben: Geschmückte Kabinentüren. Wer Zeit und Lust hat, bereitet sich bereits zu Hause vor und produziert Magneten was das Zeug hält. Reichlich Vorlagen finden sich im Cruise Line Forum unter www.disboards.com. Magneten deshalb, weil erstens die Türen magnetisch sind und zweitens das Ankleben verboten ist. Wär ja auch nicht schön, wenn da immer mehr und mehr Tesafilm hängen bliebe. Also Magneten. Die arrangiert man dann schön und freut sich jedes Mal, wenn man zurück in die Kabine kommt. Manchmal freut man sich auch nicht. Dann hat jemand den einen oder anderen Magneten geklaut oder mal "umgeräumt". Also reichlich einplanen, dann bleibt immer noch was übrig. Lust bekommen? Dann ab und eine Disney-Kreuzfahrt buchen. Woanders gibt es das nämlich nicht!

Also gut

Wenn man einen Kreuzfahrtblog schreibt (laut DUDEN kann es auch ein Kreuzfahrtblog sein, für mich klingt der Blog aber schöner als das Blog), muss man in diesen Tagen wohl auch ein Wort über die Carnival Triumph verlieren.

Ich will aber nicht. Sonne, Meer und Seefahrt sollten fröhlich besetzt sein. Und immerhin war die Sache nicht so dramatisch wie der Untergang der Costa Concordia. Daher kein Wort über die Carnival Triumph. Nur ein kurzer Beitrag zur Carnival Corporation.

Zur Flotte des börsennotierten Unternehmens gehören zum Beispiel die Schiffe von AIDA Cruises, Costa Cruises, der Cunard Line und natürlich der Carnival Cruise Lines. Aber auch die Fährschiffe von P&O tragen zum Gewinn bei. Laut Wikipedia hat das Unternehmen mehr als 100 Schiffe. Hut ab, wenn man da den Überblick behält.

In den Bewertungen über Schiffe der Cunard Line habe ich allerdings schon gelesen, dass das Niveau der Schiffe nachgelassen hat, seit man zur Carnival Corp. gehört. Vielleicht fehlt ja doch der Überblick. Vielleicht lassen sich die Queen Mary 2 und ihre königlichen Schwestern eben doch nicht über den gleichen Kamm scheren wie die Fähren zwischen Calais und Dover.

Große Schiffe, große Unternehmen - beide haben aus meiner Sicht eine Schwäche - sie sind zu groß.

Für Börsenjunkies: Eine Aktie hat an der Frankfurter Börse heute gegen 18:20 Uhr 27,29 Euro gekostet. Das geht. Ist deutlich preiswerter als eine Kreuzfahrt. Vielleicht sollte ich mir eine kaufen, dann könnte ich ein Stückchen Schiff mein eigen nennen. Hat die Disney Cruise Line eigentlich eigene Aktien? Oder sind die bei Disney mit drin? Das werde ich mal recherchieren.

Vorfreude II

Ende März geht es dann nach Hamburg. Ich liebe Hamburg. Ich glaube, ich hatte das hier schon mal erwähnt. Die Stadt, die Schiffe, die Sehnsucht. Diese Reise dient aber auch dem Zweck, die Pixar-Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zu besuchen. Darüber habe ich in Caros Blog Draußen nur Kännchen gelesen und ich finde, die Ausstellung hört sich toll an. Und wenn ich dann schon in Hamburg bin, dann gehe ich zum Hafen, Shoppen, zu Hagenbecks, Shoppen, zum Hafen und dann vielleicht noch zu Thalia an der Alster. Der Laden hat sooooo viele Bücher und eine sooooo schöne Aussicht. Da könnte ich Tage bleiben, wenn ich nicht noch zum Hafen, zu Hagenbecks und Shoppen müsste. Auch von diesem Ausflug später mehr.

Vorfreude I

Anfang März wird hoheitlich probegewohnt - wie es sich für eine Disney-Prinzessin gehört. Für eine Nacht - mehr war es bei Cinderella ja anfangs auch nicht - gehört mir dann das Waldorf Astoria in Berlin. Vielleicht nicht das ganze Haus, aber doch zumindest ein Zimmer, das Hallenbad, die Bibliothek, die legendäre Peacock Alley ... Was ich allerdings schon jetzt doof finde, ist die englische Willkommensmail. Es ist natürlich sehr nett, dass ich schon heute an meinen Aufenthalt erinnert werde. Ich frage mich allerdings, wie viele Gäste des Waldorf Astorias oder eines anderen 5-Sterne Hotels regelmäßig vergessen, dass sie irgendwo hinreisen wollten. Das wird doch nicht Rückschlüsse auf den Altersdurchschnitt zulassen? Jedenfalls wurde diese Willkommensmail in englischer Sprache verfasst. Das finde ich etwas daneben, wo doch der Gast (kann man da auch die Gast oder die Gästin sagen?) aus Deutschland kommt, deutsch gebucht hat, eine deutsche Kreditkarte verwendet hat und überhaupt nie angedeutet hat, dass sie auf englisch angesprochen werden möchte. Das geht noch besser, oder? Vielleicht berichte ich ja 24 Stunden live aus dem Hotel. Dann müsste ich natürlich auf meinen Schönheitsschlaf verzichten. Werde das mit meiner Prinzessinnenberaterin beraten und mich dann entscheiden.

Preisrecherche

Wie versprochen kommt heute eine kleine Preisübersicht. Ausgewertet habe ich natürlich nur die Mittelmeerfahrten. Geholfen hat mir meine zweitliebste Seite - cruisefish.net - auf dieser Welt. Die Leute dort sind echt fleißig, oder haben einfach nur ein gutes Computerprogramm.

Die gute Nachricht vorweg: Der absolute Preisschlager ist die Reise von Barcelona nach Puerto Rico. Start ist der 6. September 2014. Für 14 Nächte muss man in der Balkonkabine (Kategorie 5B) nur 1.480 Dollar (ohne Steuern) zahlen. In einer Innenkabine (Kategorie 11A) sind es sogar nur 820 Dollar. Für den Preis kann man sicher nirgends übernachten und speisen.

Der Preisschlager wird dicht gefolgt von der Transatlantiktour in entgegengesetzter Richtung - Port Canaveral bis Barcelona - am 19. Mai 2014. Hier sind es für 12 Nächte 1.440 bzw. 820 Dollar.

Bei den Fahrten mit 7 Nächten kreuz und quer durch das Mittelmeer hat sich preislich zwischen 2013 und 2014 nicht viel getan. Die Preise starten bei 2.023/1.134 Dollar und gehen im Schnitt bis 2.555/1.519 Dollar. Ausreißer sind hier drei Touren in 2013. Die Fahrten vom 1. Juni, 8. Juni und 10. August haben seit ihren Startpreisen kräftig zugelegt:
1. Juni von 2.023/1.134 auf 2.849/1.414 Dollar
8. Juni von 2.163 auf 2.751 Dollar für die 5B
10. August von 2.653/1.554 auf 3.045/1.764 Dollar

Fahrten mit 12 Nächten nach Piraeus, Malta, Venedig, Rhodos, Dubrovnik oder in die Türkei sind in 2014 ab 4.884/2.664 Dollar zu bekommen. Die Preise für die Fahrten in 2013 sind allerdings schon von 4.884 auf 6.360 Dollar gestiegen.

Insgesamt ist zu sagen, dass die Reisen in den Innenkabinen preisstabiler sind, nicht - wie oft angenommen - gleich am ersten Buchungstag die Preise insgesamt in die Höhe schießen und Disney Cruise Line einfach macht was sie wollen.

Einen Preisvergleich mit anderen Kreuzfahrtanbietern braucht man erst gar nicht machen. Die sind alle billiger! Naja, vielleicht gibt es den einen oder anderen Luxusliner, der die Disney-Preise noch übersteigt, aber die Masse ist deutlich preiswerter. Mickey, Minnie und Co. müssen extrem hohe Gagen bekommen und damit die Preise in die Höhe treiben. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Bücherboxx reloaded

Vor ein paar Tagen hatte ich bereits über die Bücherboxx in meinem Kiez berichtet. Heute war ich nochmal mit Tauschbüchern da. "Bei dem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür" - wer den Spruch kennt und beherzigt, der würde in dieser Bücherboxx auch keines seiner Bücher aussetzen. Okay, die ausgewählten Exemplare gehören natürlich nicht zur Lieblingslektüre, aber eine gewisse Verantwortung trägt man ja doch. Was soll ich sagen, zwischen die alten, verdreckten, abgenutzten (vermutlich nicht abgeliebten) Exemplare wollte ich meine Bücher nicht stellen. Und ich wollte auch keines von denen mit zu mir nach Hause tragen. 90 Prozent sind aus meiner Sicht unbrauchbar. Schade, aber wahr. Oder bin ich nur zu anspruchsvoll? Dann ist auch noch die Tür kaputt und die Leute stellen trotz eines anderslautenden Hinweiszettels weiterhin Bücher auf dem Boden ab. Mal sehen, wie lange die Sache noch gut geht. Vielleicht waren ja einfach nur ein paar Buchliebhaber oder Bücher-aus-der-Not-Retter kurz vor mir da. Wenn ich Lust habe und das Wetter besser wird, gebe ich der Boxx vielleicht noch eine Chance. Ich werde berichten.

Bag is bag

Minnie-Style

Clinique hat die It-bag - Primark die Minnie-Bag. Und beide sind wunderschön. Bei Primark ist zwar nichts drin, aber dieser traurige Zustand dürfte nicht allzu lange anhalten.

Nicht nur taschentechnisch haben Disney-Freunde in diesen Tagen Grund zur Freude. Die Disney Cruise Line hat die Sommertermine für 2014 veröffentlicht. Nachdem gestern nur Platinium- and Gold-Members buchen konnten, durften heute immerhin die Silvers ran. Viele Fahrten sind dabei, aber wirklich wichtig sind die Mittelmeertermine. Ja, die Disney Magic wird auch im Jahr 2014 das Mittelmeer unsicher machen. Die Disney Wonder, die viele in Europa und im italienischen Trockendock gesehen haben, macht anderes. Die Disney Magic kehrt aufgehübscht zu uns zurück. Wunderbar!

Am Wochenende werde ich mal ein paar Preise vergleichen und meine Gedanken dazu hier veröffentlichen. Bis dann!

12 von 12 im Februar

Aufstehen! Jetzt! Sofort

Bad Hair Day

Frühstücken mit selbstgemachter
Erdbeer-Orangen-Marmelade

Etwas Gesundes für die Mittagspause

Erster Kaffee im Büro

Den will ich haben

Endlich Mittagspause

Jetzt kommt der Frühling

Was es so alles in der Umgebung gibt

Ach, die sind lustig

Und jetzt einen Happen essen

Nachmittagskuchen. Danke, liebe Kollegin!

Bemerkt? Heute gab es nix und gar nix zum Thema Schiffe. Danke für Deinen Besuch. Trixie

VGT - okay!

Uff, da bin ich aber erleichtert. Es gibt jetzt auch die Balkonkabinen (V = Verandah) der Transatlantikreise zum Sonderpreis. Genau wie bei den Innenkabinen ist hier aber die Ersparnis nicht unbedingt so riesig. Es kommt entscheidend darauf an, welche Kategorie man zum Schluss tatsächlich erwischt. Bei den Innenkabinen reicht die Preisspanne von 732 bis 1.099 Euro, der Sonderpreis liegt bei 522 Euro. Bei den Außenkabinen liegt die Preisspanne zwischen 1.099 und 1.308 Euro, der Sonderpreis liegt hier bei 597 Euro. Bei den Balkonkabinen gehen die Preise von 1.308 bis 1.779 Euro, der Sonderpreis beträgt 1.046. Risiko! Versuch macht klug und wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Für mich zählt erstmal nur das Angebot allein. Das gibt mir Hoffnung für die weiteren Mittelmeer-Fahrten.

OGT and IGT

Sie sind da - die ersten Angebote! Die Innen- und Meerblickkabinen sind für die Transatlantiküberquerung endlich rabattiert worden. Bei den Oceanview Kabinen sind es rund 50 Prozent Ersparnis. Eine Innenkabine kostet mit Rabatt aber kaum weniger als die Oceanview Kabinen. Für die Balkonkabinen gibt es keine Angebote. Da greift vielleicht die Theorie, von der ich neulich gelesen habe. Am Hafen werden kurzfristig günstige Upgrades angeboten. Wer zugreift, reist dann in einer besseren Kategorie und lernt sie lieben. Bei der nächsten Fahrt bucht er dann gleich die teurere Kabine, denn ein Upgrade ist ihm zu unsicher.

Sie verkaufen jetzt also die günstigen Kabinen noch günstiger, verdienen dann an den Upgrades zusätzlich und erziehen die Kunden zu Balkonkabinenbuchern. Hey, ich habe Euch durchschaut! Wollt Ihr mir ein Schweigegeld zahlen?

Die It-bag ist eingetroffen. So sieht das dann aus.

Bears on Board

Die Disney Cruise Line hat ihre Mäuse - AIDA hat jetzt Bären. Der erste Build-A-Bear-Workshop auf Planken. Raus kommt dann ein weißer Kuschel-Kapitän. Erwachsene können ihn im Bordshop erwerben. Kinder dürfen ihn im Kids-Club selbst zum Leben erwecken. Das ist mal wieder typisch. Immer dürfen nur die Kinder den ganzen Spaß haben. Auch bei Disney sind viele tolle Sachen nur für Kinder. Was kann ich tun, um mich in den Kids-Club zu schmuggeln? Bin für Tipps dankbar.

Casting in Deutschland

Achtung Mäuse, die Mäusefänger von Disney kommen. Am 11. Februar steigt in Hamburg ein Casting für das Disneyland Paris. Wer schon immer mal als Schneewittchen das Publikum verzaubern oder als Biest eine Charmeoffensive starten wollte, sollte mit einem Lebenslauf in englisch oder französisch, einem Stift und leichter Tanzkleidung vorbeischauen. Der Vorteil beim Disneyland Paris liegt natürlich in der Lage. Standfest mit reichlich festem Boden unter den Füßen. Seekrankheit ist da kein Thema. Wer wirklich Interesse hat, findet hier weitere Informationen.

Keiner kennt den Käpt'n
Keiner weiß wohin der will

So singt Axel Prahl - der nette Kommissar aus dem Münster-Tatort - in seinem Lied Passagiere. Doch tatsächlich kennen die Gäste vieler Luxusliner ihren Kapitän. Beim traditionellen Kapitänsempfang können sie ihm im besten Outfit, er in Uniform und sie im kleinen Schwarzen oder Smoking, die Hand schütteln. Sie können ihn loben für sein umsichtiges Navigieren und die beeindruckende Sicherheitsübung. Er lächelt vermutlich nur stumm und hofft, dass es bald vorbei ist.

Auf Disney-Schiffen gibt es das nicht. Bestimmt haben die auch einen Kapitän, aber er bleibt im Verborgenen. Vermutlich soll die Illusion aufrecht erhalten werden, dass Mickey selbst das Schiff steuert und Donald sein Erster Offizier ist. Dann singt Axel Prahl also von der Disney Cruise Line. Nett von ihm. Mehr über Axel Prahl, der am Sonntag in Berlin auftritt, hier.

Kleine Leckereien

An Bord der Disney Schiffe ist das Cove Café der Ort für kleine Leckereien zwischendurch. Die Kaffeespezialitäten muss man extra bezahlen, aber die Kalorienbomben sind im Preis inbegriffen. Besonders beliebt sind die Erdbeeren mit Schokoladenüberzug. Sehr lecker!

An Land muss ich selbst für süßen Nachschub sorgen. Damit das reibungslos klappt, bin ich gerade in den Dr. Oetker Back-Club eingetreten. Kleine Geschenke sollen dort die Freundschaft erhalten (Begrüßungsgeschenk, Proben, das Gugelhupf-Backheft ...). Leider war die Freundschaft zwischen mir und dem Back-Club nur von kurzer Dauer. Denn jetzt sucht er über Tchibo neue Freunde und die bekommen noch viel größere Freundschaftsgeschenke. Also, der Reihe nach: Ich habe 14,90 Euro für die Jahresmitglied gezahlt und einen Silikonbackpinsel als Begrüßungsgeschenk erhalten. Bei Tchibo ist jetzt eine Jahresmitgliedschaft - mit automatischer Kündigung - im Angebot. Als Geschenke gibt es eine Schmuckdose mit Backzutaten im Wert von 10,90 Euro und das übliche Begrüßungsgeschenk. Ganz schön großzügig.

Naja, bei so einer Freundschaft sollen ja die inneren Werte zählen. Vielleicht kann mich Dr. Oetker ja später noch überzeugen.

Murmeltier- und Karrottenkuchentag

Was für ein Wochenende: Am Samstag war Groundhod Day. Murmeltier Phil hat in Punxsutawney einen baldigen Frühling vorhergesagt. Leider liegt er wohl eher falsch als richtig und seine Vorhersage kann sicher auch nur für Pennsylvania gelten. Also bitte nicht sofort den Eisbrecher einmotten. Am Sonntag war dann National Carrot Cake Day. Natürlich auch wieder in den USA - wer sonst widmet Lebensmitteln einen "Feiertag". Jetzt warte ich nur noch auf den National Chocolate-Covered Peanuts Day am 25. Februar. Erdnüsse gehen ja in allen Bars der Welt gut und so natürlich auch an Bord aller Kreuzfahrtschiffe. Puh, wieder einmal die thematische Kurve gekriegt.

Große Reise - kleines Gepäck

Die Kabinen auf den sieben Kreuzfahrtmeeren sind meist nicht besonders groß. Gut, wer sich die Räumlichkeiten mit Suite im Namen leisten kann, hat wahrscheinlich weniger Probleme. Für uns Durchschnittsbucher aber heißt die Devise: Packe weise! Da sich die Kolleginnen von den Beautyblogs in diesen Tagen alle vor Freude überstürzen und zwar über die Clinique It-Bag Frühjahr 2013 und diese in das "Packe-Mini-Konzept" passt, mache ich auch hier Reklame dafür.

Also, darf ich vorstellen, die It-Bag. Für 16 Euro erhält man zwei tolle Cremes von Clinique, einen Reinigungsschaum, einen Lippenstift, einmal Mascara, einen Eyeliner und ein Kosmetiktäschchen. Clinique selbst beschreibt das natürlich viel schöner. Wer direkt bei Clinique bestellt, kann noch zwei Gratismuster aussuchen. Und wer dann noch den Code KUSS eingibt, erhält noch einen zusätzlichen Lippenstift zur Probe. Genial! Alles für die Reise beisammen. Bleibt mehr Platz für die Klamotten, die man so für die diversen formellen Anlässe benötigt. Darüber vielleicht später mehr.