Der berühmteste Eisbär der Stadt ist zurückgekehrt. Leider nicht sehr lebendig. In voller Größe kann man ihn bis 15. März im Foyer des Berliner
Naturkundemuseums betrachten. Was früher mal ausgestopft hieß, ist heute eine Dermoplastik. Mehr als das Fell haben die Profis dafür nicht gebraucht. Und das hat man vor Verwendung gründlich gewaschen. So sauber sah unser Bär lebendig selten aus. Die Ohren erinnern an Prinz Charles, aber vielleicht waren die echt so. So nah war man unserem Knuddelbärchen ja nie. Wer an der Invalidenstraße vorbeikommt, sollte einen Blick ins Foyer wagen. Knut umsonst und bei dem Wetter zum Glück nicht draußen!
Achtung: Zur langen Nacht der Museen, die am 16. März stattfindet, dürfte Knut nach dem aktuellen Zeitplan nicht mehr da sein. Warum auch immer. Daher bitte vorher besuchen. Und bitte, besucht die Eisbären im Naturkundemuseum oder im Zoo. Kreuzfahrten in die Arktis sind ökologisch eher bedenklich. Man muss ja auch nicht überall hin.
Und noch ein Tipp: Am 27. Februar ist Tag des Eisbären. Zur Feier des Tages ein Eis. Brauner Bär wäre passend, gibt es aber nicht mehr. Genau wie Knut.
