Sonntag, 3. März 2013

24 Stunden Waldorf Astoria - das Ende

Bin zurück im *****Luxus meiner eigenen vier Wände. Zimmerservice wäre jetzt schön. Für den kleinen Hunger zwischendurch.

Andererseits kann der kleine Hunger zwischendurch im Waldorf Astoria auch ganz schön teuer sein. 6 Euro für 40g Chips - selbst für mich als Chips-Junkie unvorstellbar. 1:0 für mein Zuhause.

Die Aussicht bei mir Daheim kann leider nicht mithalten. Keine Elefanten, Giraffen, Hochhäuser nah oder fern in Sicht. 1:1 Gleichstand.

Obwohl es schon so spät ist, ist trotzdem noch kein Turndown-Service in Sicht. Naja, meine Bettdecke kann ich allein zurückschlagen. Das schaffe ich gerade noch. Wollen wir mal fair bleiben. Die haben auch im Bad ein bisschen Ordnung gemacht und die Kaffeetassen abgewaschen. Wo wir beim Thema Bad sind. Das wäre natürlich toll, wenn da jeden Tag eine Putzfee vorbeischauen könnten. Allerdings sieht mein Bad nach ein paar Stunden Benutzung auch nicht schon so aus:

Kleiner Tipp: Da muss man nur ein bisschen bei der Materialauswahl drauf achten, dann hat man solche Probleme nicht. 2:1 für mein Zuhause.

Frühstück in der heimischen Küche? Daran ist nichts auszusetzen, da isst man wenigstens nicht viel zu viel. 3:1 für mein Zuhause.

Frischluftzufuhr - mindestens 400:1 für mein Zuhause.

Ich frage mich, warum ich überhaupt im Waldorf Astoria war. Zu Hause ist es doch am schönsten. Wer aber nicht aus Berlin kommt und hier ganz dringend hin muss und kein anderes freies Bett findet, der kann es ruhig mit dem Waldorf Astoria Berlin ausprobieren. So schlimm ist es da gar nicht. Oder, wie der Berliner sagt: Da gibt et nischt zu meckern.

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