Donnerstag, 4. April 2013

Hamburger Dom

Volksfeste machen bei winterlichen Temperaturen nicht wirklich Spaß. Zwei Dinge waren den Besuch aber wert.

Hamburger kaufen auf ihrem Dom offensichtlich lieber Süßes als Hamburger (oder Rostbratwürste). Ungezählte Schmalzgebäckstände - ja, unweigerlich auch Berliner - und Stände mit Lebkuchenherzen, Schokofrüchten und Liebesäpfeln. Schokofrüchte und Liebesäpfel in Geschmacksrichtungen und mit Verzierungen, wie ich sie in Berlin noch nie gesehen habe. Auch die Beschriftungen der Lebkuchenherzen waren einzigartig. Die Hamburger sind echt süß.

Auf dem Hamburger Dom kann man einen Mäusezirkus besuchen. Ungezählte Mäuse wuseln durch Prinzessinnenschlösser, Ritterburgen, Indianerzelte und Zirkusmanegen, schweben in Flugzeugen oder Ballons über Einstreu und ihre Gefährten. Ein Riesenspaß für wenig Geld - wenn da nicht der Geruch wäre. Mäusepipi mal 100 = muss man sich dran gewöhnen. Schafft man aber.


Fahrgeschäfte gab es natürlich auch. Besonders die Geisterbahn wirkte schon von außen so gruselig, dass ich mich erst gar nicht reingetraut habe. Disney-Park-Fans sind echten Grusel nicht gewohnt.

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